Die besten Tipps für die Hautpflege im Winter

Ein Mann und eine Frau stehen im Badezimmer vorm Spiegel und cremen sich ein

Strahlend schön.

Unsere Haut muss im Winter so einiges aushalten. Die richtige Pflege ist deshalb gerade jetzt besonders wichtig. Das gilt nicht nur für Frauen-, sondern auch für Männerhaut. Wir verraten dir, worauf es ankommt.  

  • Deine Haut braucht ausreichend Fett und Feuchtigkeit.
  • Wer trockene Haut hat, sollte nicht zu oft und nicht zu heiß duschen.
  • Männerhaut benötigt besondere Pflege.

Die Haut braucht Fett und Feuchtigkeit.

Im Winter fallen die Temperaturen und der Feuchtigkeitsgehalt der Luft nimmt ab. Dadurch wird der Haut ebenfalls Feuchtigkeit entzogen und die Talgproduktion geht zurück. Die Folge: Die Haut wird rau und spröde, rötet sich und juckt. Eine gesunde Hautpflege im Winter bedeutet deshalb vor allem eine ausreichende Versorgung mit Fett und Feuchtigkeit. Empfehlenswert sind beispielsweise Produkte mit Arganöl, Linolsäure oder Sheabutter.

Weil Gesicht und Hände ständig der Kälte ausgesetzt sind, brauchen sie besonders intensive Pflege. Für die Lippen eigenen sich entsprechende Pflegestifte. Aber auch Hals und Dekolleté solltest du nicht vergessen. Denn dicke Schals und Rollkragen stressen die Haut an diesen Stellen zusätzlich.

Nicht zu heiß duschen.

Wenn es draußen so richtig kalt ist, gibt es doch nichts Schöneres als ein ausgiebiges Bad oder eine heiße Dusche. Die Sache hat nur einen Haken: Heißes Wasser entzieht der Haut Fett und trocknet sie aus. Die Faustregel lautet deshalb: seltener baden, nur kurz duschen und das Wasser sollte nicht wärmerals 35 Grad Celsius sein. Danach nur leicht abtupfen, nicht rubbeln und anschließend eincremen.

Worauf Mann achten sollte.

Männerhaut braucht im Winter genauso viel Zuwendung und Pflege wie die Haut von Frauen. Allerdings gibt es einige Besonderheiten, auf die du achten solltest. Eine davon betrifft die Rasur:

Das regelmäßige Stutzen der Gesichtshaare strapaziert die Haut nämlich stark und kann zu Rötungen und kleinen Pickeln führen. Zudem kratzen die Klingen die obere Hautschicht auf, wodurch die Haut Feuchtigkeit verliert. Dermatologen empfehlen deshalb, ab und an einen rasurfreien Tag einzulegen. Willst du nicht auf die Rasur verzichten, kann ein spezielles Öl helfen. Es wird vor dem Rasieren aufgetragen und schützt davor, dass die Haut zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird.

Im besten Fall benutzt du nach der Rasur Feuchtigkeitscreme. Mal eben zum Cremedöschen deiner Partnerin zu greifen, ist aber keine gute Idee. Denn Männerhaut verfügt über mehr und größere Talgdrüsen, die zudem viel aktiver sind als bei Frauen. Dadurch ist die Haut auch in der Regel fettiger und großporiger.
Sinnvoll sind daher Cremes mit deutlich mehr Feuchtigkeit und weniger Fett.

 

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