Glücksradtour

Drei fröhliche Teilnehmer bei der Glücksradtour

Wie Bewegung und Natur Stress reduzieren können.

Sich den Kopf einmal so richtig durchpusten lassen, den Alltagsstress beiseiteschieben und die Natur genießen. „Das geht nirgendwo so gut wie auf dem Fahrrad“, sagt Psychologe und Business-Trainer Nikolai Wystrychowski. Der Experte der KNAPPSCHAFT verrät,

  • warum Radfahren glücklich macht.
  • welche Übungen zu mehr Achtsamkeit führen.
  • warum du bei der Glücksradtour am 25. August dabei sein solltest.

Radfahren als Ausgleich zum Büroalltag.

Mit dem Auto zur Arbeit, den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen und abends direkt aufs Sofa: So sah das Leben von Jonas Hecke viele Jahre lang aus. „Eigentlich bestand mein Leben nur noch aus Arbeiten, Essen und Schlafen“, erinnert sich der 32-Jährige. „Doch dann habe ich beschlossen, etwas zu ändern, und einen Ausgleich zum Büroalltag gesucht.“ Gefunden hat Jonas sein Glück schließlich auf zwei Rädern. Dreimal in der Woche fährt er mit dem Rad zur Arbeit. Dazu kommen regelmäßige Radausflüge ins Grüne. „Wenn mein Puls langsam Fahrt aufnimmt, mir der Wind um die Nase weht und ich die frische Luft einatme, dann vergesse ich alles um mich herum und bin ganz bei mir.“, sagt Jonas.

Nikolai Wystrychowski

Psychologe und Business-Trainer bei HEPP Unternehmensimpulse in Münster

Radle dich glücklich.

Kann Radfahren wirklich glücklich machen? „Auf jeden Fall!“, bestätigt Nikolai Wystrychowski, Psychologe und Business-Trainer. „Unser Körper ist für Bewegung gemacht und unser Geist eigentlich auch. Fahrradfahren im Alltag ist die perfekte Möglichkeit, das zu erleben. Den Fahrtwind, die leichte Aktivierung unseres Kreislaufs und unserer Muskulatur – all das belohnt unser Körper mit Glückshormonen, schnellerer Regeneration, höherer Widerstandsfähigkeit und damit auch langfristiger Gesundheit. Auf Anspannung folgt dann auch wieder Entspannung und damit oft auch neue Gedanken und Ideen. In den Niederlanden nennen sie das den ‚Fietsflow‘.“, erklärt der Experte der KNAPPSCHAFT.

Achtsamkeit in fünf Minuten.

Doch keine Sorge, du musst dich nicht immer gleich auf den Sattel schwingen, um glücklicher zu werden. Oft reicht es schon, wenn du deinem Kopf eine kurze Auszeit gönnst. „Achtsamkeit“ heißt das Zauberwort. Doch wie funktioniert das eigentlich?

Psychologe Nikolai Wystrychowski rät:

Dreh einfach mal eine Runde um den Block und richte deine Aufmerksamkeit bewusst auf die Umgebung und auf das, was deine Sinne so alles wahrnehmen: Temperatur, Farben, Formen, Licht, Luftfeuchtigkeit, Wind, Gerüche, die Bewegung deines Körpers. Auf diese Weise gönnst du deinem Gehirn in nur fünf Minuten eine Mini-Auszeit, die dich wieder fit und konzentrationsfähig macht. Und das Beste: Das geht fast immer und überall!

Glücksradtour am 25. August.

Mehr Achtsamkeitsübungen und Tipps für einen glücklichen Alltag verrät Nikolai Wystrychowski im Rahmen der dritten Glücksradtour am 25. August. Auf der 20 Kilometer langen Tour entlang der Emscher lernen zwölf Teilnehmer durch kleine Achtsamkeitsübungen, wie sie Ihre Umgebung genauer wahrnehmen und so Entspannung und Glück in ihrem Alltag steigern können. Dazu gibt es spannende Infos rund um den Emscher-Umbau, das Generationenprojekt der Emschergenossenschaft zur Revitalisierung eines ganzen Fluss-Systems.

Die wichtigsten Infos zur Glücksradtour im Überblick:

  • Los geht’s am 25. August um 10 Uhr am Phoenix-See in Dortmund.
  • Das Ende der Tour ist gegen 14 Uhr auf dem Hof Emschertal in Castrop-Rauxel, direkt an der Stadtgrenze zu Dortmund. Hier findet das große Emscher-Picknick statt.
  • Der Psychologe Nikolai Wystrychowski und die Flussgebiets-Expertin Sonja Heldt führen durch die Tour.

Angeboten wird die Glücksradtour von der KNAPPSCHAFT und der Emschergenossenschaft. Im Rahmen ihrer Kooperation realisieren die Krankenkasse und der Wasserwirtschaftsverband einzigartige Freizeit- und Gesundheitsangebote. Neben den Glücksradtouren entlang des Emscher-Wegs sollen künftig beispielsweise auch Workshops im Gesundheits- und Ernährungsgarten stattfinden.


 

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